Vor 3 Tagen habe ich beschlossen endgültig mit dem Knibbeln, Kratzen und Drücken aufzuhören. Die ersten zwei Tage gingen auch ziemlich gut. Gelegentlich setzte ich zwar gerade dazu an, aber ich hatte mich sofort wieder unter Kontrolle und das ganz ohne Anstrengung. Ich war einfach stolz auf mich und heute morgen hat meine Haut tatsächlich schon besser ausgesehen. Ein bisschen glatter, die Rötungen waren ein bisschen weniger und die Krusten ein bisschen kleiner geworden. Das Gemeine ist allerdings, dass die Pickelchen, die ich normalerweise schon längst ausgequetscht hätte jetzt (für mich) gut sichtbar auf der Hautoberfläche sitzen und mich geradezu anschreien sie wegzumachen.
Ich habe sonst recht unregelmäßig geknibbelt. An manchen Tagen mehrmals, dann aber auch mehrere Tage hintereinander nicht, ohne groß darüber nachzudenken. Jetzt muss ich aber fast stündlich daran denken und dass macht es viel schwerer es bleiben zu lassen. Immer wieder ertappe ich meine Hände dabei, wie sie zu meinen Armen oder meinem Gesicht wandern und kann mich nur gerade so noch stoppen. Ich muss dann die Hände ballen oder mich auf sie drauf setzen und ein paar mal tief durchatmen, damit der "Anfall" weg geht. Am schlimmsten ist es morgens und abends im Bad oder tagsüber wenn mir mal langweilig ist und ich alleine bin. Ich muss mich so viel wie möglich ablenken und mit anderem beschäftigen.
Trotzdem habe ich einen weiteren Tag geschafft, aber ich finde es etwas unheimlich, wie schnell die erste Euphorie schon verpufft ist und es jetzt vor allem schwierig ist. Gott sei Dank weiß mein Freund Bescheid und unterstützt und ermutigt mich so gut er kann!
Ich habe sonst recht unregelmäßig geknibbelt. An manchen Tagen mehrmals, dann aber auch mehrere Tage hintereinander nicht, ohne groß darüber nachzudenken. Jetzt muss ich aber fast stündlich daran denken und dass macht es viel schwerer es bleiben zu lassen. Immer wieder ertappe ich meine Hände dabei, wie sie zu meinen Armen oder meinem Gesicht wandern und kann mich nur gerade so noch stoppen. Ich muss dann die Hände ballen oder mich auf sie drauf setzen und ein paar mal tief durchatmen, damit der "Anfall" weg geht. Am schlimmsten ist es morgens und abends im Bad oder tagsüber wenn mir mal langweilig ist und ich alleine bin. Ich muss mich so viel wie möglich ablenken und mit anderem beschäftigen.
Trotzdem habe ich einen weiteren Tag geschafft, aber ich finde es etwas unheimlich, wie schnell die erste Euphorie schon verpufft ist und es jetzt vor allem schwierig ist. Gott sei Dank weiß mein Freund Bescheid und unterstützt und ermutigt mich so gut er kann!